United States Agency for International Development

USAID beteiligte sich an der Außenpolitik der Vereinigten Staaten in den Bereichen: * Wirtschaftswachstum, Landwirtschaft und Handel * Gesundheitspolitik, insbesondere Familienplanung und reproduktive Gesundheit, da die USAID als wesentliche Organisation zu einem „population éstablishment“ (''Bevölkerungseinrichtung'') gezählt werden kann. * Demokratie und Stärkung der Zivilgesellschaft * Privatisierung des öffentlichen Sektors und auf globale Marktöffnung zielende Reformen * Katastrophenhilfe * und – vor allem in Lateinamerika – durch die Verbrechens- und Drogenbekämpfung () und Schaffung „sicherer Zonen“.
USAID arbeitet in vier Regionen der Welt: * Subsahara-Afrika (Schwerpunkt ist hier Kenia) * Asien und Naher Osten (z. B. Ägypten, palästinensische Gebiete, Irak, Afghanistan, Pakistan) * Lateinamerika (Schwerpunkte El Salvador u. a.) und Karibik * Transformationsländer Europas und Eurasiens (vor allem in der Ukraine, in Moldawien, Bulgarien, Rumänien, Makedonien, Albanien, Litauen, Georgien, Armenien, Kirgisistan und den anderen Staaten des ''Silk Road Corridor''). Auf dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro 1992 nahmen die Teilnehmerstaaten ein Programm in die Agenda 21 auf, das ein Hilfsmittelziel von 0,7 % des Bruttosozialproduktes für reiche Nationen einschloss. Das Niveau der US-Auslandshilfe unterschreitet dieses Ziel, sie wendet z. Zt. ungefähr 0,1 % des Bruttosozialprodukts für die Entwicklungszusammenarbeit auf. Absolut gesehen wurden die Vereinigten Staaten der weltweit größte Geber an ökonomischen Hilfsmitteln.
2025 beschloss Präsident Trump eine drastische Kürzung der Ausgaben und des Personalumfangs von USAID; Ende März wurde die komplette Auflösung der USAID angekündigt. Am 1. Juli 2025 wurde die Behörde geschlossen. Veröffentlicht in Wikipedia
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